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Die Idee, Pflanzen Persönlichkeiten zuzuordnen, entstand aus einem tiefen Bedürfnis, eine engere Verbindung zur Natur zu entwickeln. Ich begann darüber nachzudenken, wie wir uns intensiver mit der Pflanzenwelt auseinandersetzen könnten, und erkannte, dass Bilder oft eine kraftvollere Botschaft vermitteln können als Worte allein, insbesondere für Menschen wie mich, die stark visuell orientiert sind.
Pflanzen als Persönlichkeiten zu sehen, ermöglicht es uns, einen persönlichen Bezug zu ihnen herzustellen. Wenn wir beginnen, Pflanzen nicht nur als leblose Objekte, sondern als individuelle Wesen mit ihren eigenen Charakteristika und Bedürfnissen zu betrachten, entwickeln wir eine andere Form der Aufmerksamkeit für sie. Diese Verbindung führt dazu, dass wir sie nicht nur als Dekoration oder Ressource betrachten, sondern als Teil unserer Umgebung, dem wir mit Respekt und Sorgfalt begegnen.
Dies fördert ein Verständnis für ihre Bedeutung in unserem Leben und in der Natur als Ganzes. Letztendlich geht es darum, unser Bewusstsein für die Schönheit und Vielfalt der Pflanzenwelt zu erweitern und uns wieder mit den grundlegenden Elementen unserer Umgebung zu verbinden.
Ich bin Allium sativum, besser bekannt als Knoblauch, ein würziger Geselle in der Küche. Ich verleihe deinen Gerichten den perfekten Geschmack – aber nur, wenn du mich richtig behandelst! Viele lagern mich falsch und wundern sich dann, warum ich schrumpelig werde, keime oder sogar schimmle.
Dabei ist es ganz einfach: Ich brauche Luft! Am liebsten hänge ich in einem luftigen Netz, für mich wie eine Hängematte zum Relaxen, in der ich frei atmen kann. Die perfekte Temperatur für mich liegt bei 12 bis 16 Grad – nicht zu kalt, nicht zu warm. Bitte steck mich nicht in den Kühlschrank! Dort werde ich weich und verliere meine Kraft. Und Plastikverpackungen? Bloß nicht! Die machen mir das Leben schwer.
Gib mir ein schönes Plätzchen: trocken, dunkel und gut belüftet – dann bleibe ich monatelang frisch und aromatisch. Und wenn du mich dann irgendwann in der Pfanne schmoren lässt? Nun ja, dann habe ich meinen Zweck erfüllt – mit vollem Geschmack!
Entdecke die Persönlichkeiten der Pflanzen in diesem Video.
Während wir uns noch in Decken einkuscheln, zeigt die Primel (Primula vulgaris) schon ihre gelben Blüten – sie kann den Frühling kaum erwarten! Ihre Blütezeit beginnt im Januar und reicht bis in den April. Sie versorgt Bienen und Schmetterlinge mit Nektar.
Wusstest du, dass Kissenprimeln und Schlüsselblumen essbar sind? Aber Achtung: Es gibt auch giftigere Verwandte, wie die Becherprimel, die eindeutig zu den giftigen Pflanzen in deinem Garten gehört. Also: Nichts essen, was man nicht kennt! Diese essbaren Primeln sind reich an heilkräftigen Saponinen und machen sowohl uns als auch die Natur glücklich.
Die Primel ist eine wichtige Pflanzenpersönlichkeit in der Natur!
Der Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist ein kraftvolles Wildkraut. Ab März/April funkeln seine gelben Blüten in Wiesen und an Wegrändern. Mit seinen gezackten „Löwenzahnblättern“, tiefen Pfahlwurzeln und der geballten Vitamin- und Mineralstoff-Power (A, C, K, Eisen und Kalium) macht er jeder Raubkatze Konkurrenz. Ob als Salat, Tee oder Sirup – dieser Korbblütler (Asteraceae) fletscht genüsslich die Zähne und überzeugt gleichermaßen mit Geschmack und Gesundheits-Kick.
Blaue Pflanzen faszinieren mit ihrer einzigartigen Farbgebung und bringen eine kühle, beruhigende Atmosphäre in Gärten und Landschaften. Zu den herausragenden Schönheiten zählen Hortensien, Phlox, Duftveilchen, Kornblumen, Rittersporn, Wegwarten, Taubenhyazinthen, Kugeldiesteln und Schwertlilien. Jede dieser Pflanzen hat ihre eigene besondere Art, den Garten mit ihrem markanten Blau zu bereichern und eine faszinierende Aura zu schaffen.